Diversity Tag 2025 an der LUH

Gesundheit ist in vielerlei Hinsicht subjektiv. Selbst wenn die medizinische (objektive) Einschätzung bei Personen gleich ist, kann die Bewertung des Gesundheitszustands von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Das Wohlbefinden anderer lässt sich somit nicht von außen beurteilen. Menschen leiden damit nicht automatisch an ihren Erkrankungen - viele leben, arbeiten und studieren einfach mit ihnen. Gleichzeitig zeigt sich:

(Un)sichtbare Krankheiten und Behinderungen erschweren den Studien- sowie Berufsalltag

Laut dem Mental-Health Barometer 2024 geht es fast jeder zweiten studierenden Person mental schlecht.

• 83% der Studierenden fühlen sich durch ihr Studium gestresst.
• Weibliche Studierende schätzen ihre psychische & körperliche Gesundheit signifikant schlechter ein.
• 86% würden gerne psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen, nur 50% halten es für wahrscheinlich sich tatsächlich Hilfe zu holen.

Für eine inklusive Gesellschaft ist es notwendig, diskriminierenden Strukturen, Handlungen und Vorurteilen aktiv entgegenzuwirken. Sich mit anderen zu solidarisieren, zu vernetzen und sich gegenseitig zu unterstützen, hilft nicht nur einem selbst. Von dem Aufbau solidarischen Strukturen sowie von Mutual Aid profitieren wir alle.