Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Betroffenen sowie Gegner*innen von Rassismus. Sie finden jährlich um den 21. März, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, statt, den die Vereinten Nationen im Jahr 1966 ausriefen.
Rassismus macht auch vor Universitäten nicht Halt. Als gesamtgesellschaftliches Phänomen ist Rassismus auch im Hochschulkontext strukturell verankert und zeigt sich auf verschiedenen Ebenen. Mangelnde Repräsentation und Teilhabe von nicht-weißen Hochschulangehörigen, eurozentrische Wissenschaftsperspektiven und Alltagrassismus in Lehrveranstaltungen sind einige Beispiele. Auch Hochschulen müssen sich im Diskurs über Rassismus positionieren, die eigene Institution in den Blick nehmen, (oft unbewusste) rassistische Strukturen und Praktiken hinterfragen und diesen entgegenwirken.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus nehmen wir zum Anlass, um auf verschiedene Angebote für Mitglieder der Leibniz Universität Hannover hinzuweisen:
- Workshop Rassismus & Allyship mit Michelle Bray am 16.05.2023, 14-18 Uhr, online
- Handreichung für rassismus- und antisemitismuskritische Lehre, erstellt von Studierenden & Lehrenden der Sonderpädagogik
- A-Team LUH: Peer-to-Peer Beratung für Studierende von Studierenden bei Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen
- Beratung bei Diskriminierung an der LUH
Auf der Seite Antidiskriminierung & Rassismuskritik bündeln wir bestehende Aktivitäten zum Thema. Melden Sie gerne weitere LUH-Angebote und Aktivitäten unter sievers@chancenvielfalt.uni-hannover.de, die wir hier mit aufnehmen können.