ChancengleichheitGleichstellung von Frauen und Männern
Internationaler Tag der Frauen in der Wissenschaft

Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Zitat Prof. Dr. Gillen: "Mit diesen drei Merkmalen ist der 11.02.2023 ein besonderer Tag. Wir arbeiten stetig daran, die Zahl der (Nachwuchs-)Forscherinnen weiter zu steigern und ihnen gute Lern- und Arbeitsbedingungen an der LUH zu bieten." Zitat Prof. Dr. Gillen: "Mit diesen drei Merkmalen ist der 11.02.2023 ein besonderer Tag. Wir arbeiten stetig daran, die Zahl der (Nachwuchs-)Forscherinnen weiter zu steigern und ihnen gute Lern- und Arbeitsbedingungen an der LUH zu bieten." Zitat Prof. Dr. Gillen: "Mit diesen drei Merkmalen ist der 11.02.2023 ein besonderer Tag. Wir arbeiten stetig daran, die Zahl der (Nachwuchs-)Forscherinnen weiter zu steigern und ihnen gute Lern- und Arbeitsbedingungen an der LUH zu bieten."

 

Weltweit sind nur ein Drittel aller Forscher*innen Frauen. Um das zu ändern, wurde 2015 der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft" von der Unesco ins Leben gerufen, der jedes Jahr am 11. Februar stattfindet. Er soll daran erinnern, dass der Zugang zu Bildung und Technologien für Mädchen und Frauen besser ermöglicht und gefördert wird.

Die Leibniz Universität Hannover hat 28.018 Studierende, davon sind 42 Prozent Studentinnen. 27% der Promotionen werden von Frauen abgeschlossen und auf der Ebene der Professuren gibt es 26,5% Professorinnen. Die Zahlen sprechen für sich: Es besteht noch Potenzial Frauen für die Wissenschaft zu gewinnen.

Weibliche Vorbilder gibt es viele – zum Beispiel Marie Curie, die zusammen mit ihrem Mann die Radioaktivität entdeckt hat oder Hedy Lamarr, die eine Technik entwickelt hat, die Grundlage für unsere heutige Mobilfunktechnik ist.

Aber auch an der Leibniz Universität Hannover gibt es interessante Wissenschaftlerinnen, die mit Leidenschaft forschen und mit ihren Erkenntnissen die Wissenschaft voranbringen – unabhängig vom Geschlecht. Sie wollen anderen Frauen und Mädchen nahelegen, ihren Weg in die Forschung zu finden und sie stärken diesen konsequent zu gehen:

  •  Zitat Prof. Cornelia Lee-Thedieck: „Es liegt nicht an fehlender Kompetenz, fehlendem Interesse oder fehlender Durchsetzungskraft, dass Frauen in der Wissenschaft unterrepräsentiert sind. Strukturelle und gesellschaftliche Hürden müssen abgebaut werden, um den Weg in die Wissenschaft für Mädchen und Frauen attraktiver zu machen.“ © Markus Breig, KIT

  • Zitat Prof. Dr. Annika Herr: "Gemeinsam kann man mehr erreichen! Ein starkes Netzwerk und Personen, deren Rat Ihnen wichtig ist, helfen Ihren Pfad zu entdecken und Ihre Ziele zu verfolgen. Bleiben Sie dabei authentisch, damit Sie mit Freude und motiviert vollen Einsatz zeigen können. Gemeinsam bringen wir die Wissenschaft voran. Seien Sie dabei!"

  • Zitat Prof. Dr.-Ing. Birgit Glasmacher: "Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, dass wir als Ingenieurinnen die Chance zum Bewirken von Veränderungen nutzen und unser Potential ausschöpfen. In der Biomedizintechnik können wir unseren Beitrag leisten, um technische Lösungen für medizinische Probleme, für dahinterstehende menschliche Schicksale, zu finden.“

  • apl. Prof. Dr. Tanja Mölders: "Wir müssen Planerinnen stärken und ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Geschlechterunterschiede eine Rolle spielen. Wir sollten sie gut ausbilden, auch durch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema: Inwiefern spielt Geschlecht für Planung eine Rolle?" © ARL, Gosemann